Ihr Ansprechpartner für eine nachhaltige Brauereikühlung
Die Trane Roggenkamp Brauereikühlung steht für effiziente und nachhaltige Lösungen für Ihre Brauerei. Mit unserem vollumfänglichen Portfolio bieten wir Ihnen ganzheitliche und individuelle Lösungen, um Ihre Energie vielseitig zu nutzen. Wir sind Ihr Ansprechpartner für die Optimierung Ihrer Bestandsanlagen und der Planung, Auslegung und Inbetriebnahme von Neuanlagen für Ihre Brauereianwendung.
Von der Kälteerzeugung bis zum Einzelverbraucher bieten wir neben der kältetechnischen Komponenten eine Vielzahl an individuellen Möglichkeiten. Wir bieten intelligente Lösungen zur Einbindung von Photovoltaikanlagen mit Überschussmanagement, Brauwasservorkühlung, Spitzenlastmanagement und erstellen Ihnen ein auf Sie zugeschnittenes Brauereikonzept – gerne unter Berücksichtigung der aktuell möglichen Förderungsmaßnahmen.
Tobias Schlögl
Abteilungsleitung
Hier finden Sie unsere aktuellen Fachartikel zu den Themen:
CO2-Neutralität in der Brauwirtschaft – Kälte
GERINGE EMISSIONEN | Mit dem richtigen Blick auf die technologischen Möglichkeiten, Kreativität bezüglich der individuellen Gegebenheiten und der richtigen Wahl der Lösungen ist die Annäherung an die CO2-Neutralität nicht nur für große, sondern auch für kleine und mittelständische Brauereien möglich. Dieser Beitrag der BRAUWELT-Serie „CO2-Neutralität in der Brauwirtschaft“ widmet sich der Effizienz im Bestand und den Einsparpotenzialen in der Kältetechnik.
CO2-Neutralität in der Brauwirtschaft – Photovoltaik
PROZESSE PRÜFEN, EFFIZIENZ STEIGERN | Im vorherigen Teil unserer Serie „CO2-Neutralität in der Brauwirtschaft“ hat sich der Autor mit der Effizienz im Bestand und dem Vergleich von Kältemitteln beschäftigt (s. BRAUWELT Nr. 45, 2022, S. 1179–1183). In diesem Beitrag widmet er sich weiteren ressourcenschonenden und nachhaltigen Lösungswegen, mit denen sich Brauereien fit für die Zukunft machen können.
Die Bierbatterie – Halbierung des Netzstrombezugs
STROMERSPARNISSE | Einen großen Posten in Bezug auf die Betriebskosten stellt in Brauereien die Kältetechnik dar. Sie ist gleichzeitig der größte Hebel zur Energie- und Ressourceneinsparung und dennoch nicht der einzige Faktor beim Stromverbrauch, denn das Gesamtsystem innerhalb einer Brauerei ist ausschlaggebend.
Im Folgenden berichten die Kältetechnikfirma Trane Roggenkamp und die 1. Dampfbierbrauerei Zwiesel von ihren Erfahrungen, wie sie hohe Stromersparnisse im Brauereibetrieb erzielen konnten.
Kältemittelverbote und Kältemittelförderungen
FÖRDERPROGRAMME | Kältemittel, die ein hohes Treibhauspotential besitzen, dürfen seit 1. Januar 2020 nicht mehr verwendet werden. Bei der Auswahl eines neuen Kältemittels muss man zunächst berücksichtigen, dass nicht jedes Kältemittel für jedes
Projekt geeignet ist. Aber auch das Thema Energieeffizienz sollte man nicht unberücksichtigt lassen. Besonders, weil gerade im Bereich Prozesskälte umfangreiche Förderprogramme abgeschöpft werden können.
Bestehende Kältetechnik optimieren
ENERGIEEFFIZIENZ STEIGERN | Der Artikel befasst sich mit dem Schwerpunkt Kältetechnik in Brauereien und ist der erste von zwei Teilen. Teil eins widmet sich dem Optimierungspotenzial von Bestandsanlagen und zeigt auf, wie sich Klimaneutralität erreichen lässt. Im zweiten Teil geht es um moderne Kälteanlagen.
Zurück in die Zukunft der Kältetechnik
EFFIZIENTE KÄLTEANLAGEN | Ein Thema, das viele Verantwortliche in Brauereien bewegt, ist die Kälteanlage, ihre Versorgungssicherheit und die Effizienz, mit der die Anlage betrieben wird. Was kaum jemand weiß: Kälteanlagen benötigen 25 bis 45 Prozent des gesamten Stromverbrauchs einer Brauerei. Es lohnt sich also, genauer hinzusehen.
Von Ressourcenfressern zur modernen Kühlung
EINSPARUNG VON RESSOURCEN DURCH EFFIZIENTE KÄLTEVERSORGUNG |
Dass Kälteanlagen durchschnittlich 35 bis 50 Prozent des gesamten Stromverbrauchs einer Brauerei verursachen, ist für gewöhnlich bekannt. Meist nicht bekannt ist jedoch,… dass selbst mit Ammoniakanlagen die Rückkühlung/Verflüssigung wassersparend und 42. BImSchV frei gestaltet werden kann.
Budgetschonende
Umsetzung
Brauerei Wolferstetter mit innovativer Neukonzipierung der Würzekühlung |
Da gerade bei historisch gewachsenen Brauereien selten eine der anderen gleicht, sind bei Sanierungsfragen
Standardlösungen nur schwer realisierbar. In der Brauerei Wolferstetter in Vilshofen stand für die Neuausrichtung der Betriebsstätte auch eine Überarbeitung des Kühlsystems durch die Firma Trane Roggenkamp aus Krailling bei München auf dem Plan.
Mögliche Einparungen im Überblick
Wasser / Wärme einsparen
Strom / Energie einsparen
Arbeitszeit / Bürokratie einsparen
Investitionen einsparen
Durch einen Neubau des Starnberger Brauhauses kann die Kapazität von 10.000 auf ca. 90.000 Hektoliter in Zukunft erhöht werden. Durch eine neue RTWD-160 Kältemaschine und einem luftgekühlten Trockenrückkühler mit insgesamt 691,2 kW Kälteleistung, wird die Kälteversorgung des Starnberger Brauhauses sichergestellt. Somit kann das Starnberger Brauhaus den Vertrieb des Bieres deutschlandweit gewährleisten.
Mit Hilfe einer außenaufgestellten Kälteanlage mit 185 kW und einer hoch innovativen Schalleinhausung, ist die Kälteanlage nicht lauter als ein Haushaltskühlschrank. Dies war einer der Ansprüche für den Neubau der Giesinger Brauereistätte. Ab sofort können jetzt 40.000 hl Jahresausstoß extrem leise und hocheffizient gekühlt werden.
Die Dampfbierbrauerei in Zwiesel, vom durchschnittlichen Brauereibedarf auf hervorragende 50% geringeren Netzstrombezug.
Der Beweis, dass Tradition und Moderne sich sehr wohl vereinen lassen. Zur neuen PV-Anlage sorgte Trane Roggenkamp mit der Neukonzeption der Brauereikühlung sowie damit verbundenen PV-Überschussregelung dafür, dass der Stromverbrauch in der Brauerei in Summe halbiert wurde. Zudem sind durch die volle Automation alle technologischen Prozesse konstanter geworden und die Keller kommen nun auf die gewünschten Temperaturen.
Über 70% Wasser am Kühlturm und 31% Stromeinsparung an der Kälteanlage, konnte durch die Inbetriebnahme der neuen TRANE Kältemaschine für die Privatbrauerei Höpfner realisiert werden. Zudem wurde die Kältemittelmenge von 2000 Kg auf 120 Kg reduziert. Effizient und sicher.