Fachinformatiker sorgen in Unternehmen dafür, dass die IT läuft. Einerseits beraten sie beim Kauf von Computern und Software, andererseits stellen sie ganze Systeme und Netze zusammen, die sie installieren und betreuen. Sie sind Allrounder und werden von ihren Kollegen in den anderen Abteilungen oder von Kunden gerufen, wenn etwas nicht funktioniert. Sie sind nicht nur IT-Experte, sondern auch in der Lage, Anwendern die technisch notwendige Unterstützung zu geben, für die ein Computer nicht mehr ist als eine Kiste voller Geheimnisse und der Fachinformatiker die Feuerwehr, die schnell und flexibel dafür sorgt, dass alles wieder läuft. Häufig schulen Fachinformatiker auch spätere Anwender – sie müssen ihr Wissen dabei gut und verständlich vermitteln können. Nach der Ausbildung wäre je nach Schulabschluss beispielsweise eine Fortbildung zum/zur Softwareentwickler/in oder der Studiengang Informatik möglich. Mittlere Reife oder höher ist eine gute Basis für diese Ausbildung.
Wichtige Schulfächer
Informatik: Informatik-Kenntnisse sind ein Vorteil, z.B. wenn Programmiermethoden angewendet werden.
Mathematik: ein gutes Verständnis für Zahlen und Logik ist wichtig, um komplexe Zusammenhänge zu durchschauen. Mathematikkenntnisse werden z.B. auch zur Kalkulation von Preisen gebraucht.
Englisch: da Einbau- und Bedienungsanleitungen teilweise nur in englischer Sprache verfasst sind, sind Englischkenntnisse wichtig.
Deine wichtigsten Stärken: analytische Fähigkeiten, Neugierde & Lernbereitschaft, Sorgfalt & Genauigkeit, freundliches Wesen, Freude im Büro und am PC, Interesse für Belange von Mitmenschen (Empathie)